Lesung: Bukowskis letzte Schicht

Wem schon „Bukowskis letzter Schnitt“ gut runter ging, der sollte sich nach dem Ende der Schicht am Tresen einfinden wie die anderen alle:

Abgestumpfte Jungs vom Schlachthof, fügsame Postler, biergetränkteTagelöhner. Antihelden, die die Welt des Charles Bukowski bevölkern,Verlierer im Schatten des amerikanischen Traums.

Unter ihnen haben auch der Erzähler Holger Trautmann und derSprechchansonnier Michael Lösel Platz genommen. Während der Wirt dieletzten Bestellungen annimmt, spielen die beiden auf, finden warme Worte und lässige Akkorde für eine makabere After-Work-Party. Die Musik erspürt die Atmosphäre der Worte und die Worte finden ihren Rhythmus in der Musik. Lösel und Trautmann kreieren den Soundtrack zu den Texten des Mannes mit der Ledertasche.

Am Mittwoch, den 10.04.2019 am 20 Uhr · Eintritt 5,– €

Vernissage mit Sprach-Performance „Musenküsse“

Die Performance „Musenküsse“, am 19. März 2019 um 20 Uhr, ist eine mehrdimensionale Präsentation und wird von Darstellern des „Poetischen Theaters“ als Ausstellung von Texten in achtzehn Bildern gespielt. Michael Lösel, Susanne Rudloff und Holger Trautmann entwickeln die Geschichte einer Textentstehung parallel zu einer inszenierten Hängung von korrespondierenden Bildern zu einer Ausstellung. Thema dieser Ausstellungsaktion ist die Sprache und das Unbeschreibliche.

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Lesung: Krupski – „Nach dem Autoscooter links“

Robert Krupar aka Krupski liest am Dienstag, 24.10.2017, aus seinem aktuellen Buch „Nach dem Autoscooter links“:

„Ich bin unterwegs. Ich zweifle an Haltestellen, mal in der ostdeutschen Provinz, mal in Irland. Ich verliere mich im nächtlichen Istanbul, höre den Chören albanischer Fußballfans und den Predigten eines Geistlichen kurz vor Ramallah zu. Die Sprachen spreche ich meistens nicht, aber das ist auch egal, es geht um die Begegnungen mit anderen Alltagen und vor allem um die Menschen. Und ich trinke Schnäpse in den Spelunken dieser Welt zwischen Kiel und Charkow.“

Beginn um 20:30h Ende gegen 22h.
Eintritt: 2€/4€
mit NBG.Pop Festivalbändchen ist der Eintritt frei!
(Einen Teil der Einnahmen werden an PRO ASYL gespendet)

Duo: wort|bruch mit musikalischer Poesie

Pünktlich zum Frühlingserwachen:
Das „Frühlingsmädchen“ Susanne Rudloff und der „Sprechchansonnier“ Michael Lösel malen mit Stimme und Gitarre Bilder, welche zu Aufbruch und Traum einladen. Ihre Poesie mäandert entlang der Nahtstelle zwischen Sehnsucht und Wirklichkeit. Grantler und Schmetterling spielen miteinander, sie kabbeln sich, teilen und belauschen ihre Träume.

Am Dienstag, den 21. März 2017 um 20:00 Uhr.