Zum zweiten Mal präsentieren die beiden Künstler Leonie Lawen und André Gleichmann gemeinsam ihre Werke und stellen diese in Bezug zueinander. Von figürlich bis abstrakt entführen die Bilder den Betrachter in eigene Welten.
Sie erzählen ihre jeweils eigene Geschichte – inspiriert durch Literatur, Reisen, Liebe, Musik sowie die Kunst des jeweils anderen. Durch die Komposition der einzelnen Arbeiten treten die Bilder auf besondere Art und Weise in Kontakt und gehen Verbindungen miteinander ein.
Wir laden ein zur Vernissage am Dienstag, den 7. Februar 2017 ab 19 Uhr.
Zu Ihr:
Was ist doch die Zeit, als eine Illusion? Lawens Bilder spielen mit unterschiedlich erlebten Realitäten des Menschen. Als Hommage an das Zusammenspiel von Literatur, Musik und Gesellschaft bieten die Werke den Raum, Bezüge zu eigenen Weltanschauungen und Philosophien herzustellen.
Im letzten Moment gegen das Studium der Kunst entschieden, blieb diese jedoch ein Teil ihres Lebens; Malerei und regelmäßiges Aktzeichnen neben dem Studium bestimmten den Alltag. Im Sommer 2016 schloss sie überdies eine Weiterbildung zur Kulturpädagogin mit dem Schwerpunkt Malerei/ Bildhauerei erfolgreich ab.
Zu Ihm:
Nachtgestalten, Abenddämmerung. Gleichmanns Arbeiten leben durch das Spiel mit Licht und Schatten, im Stadtleben und in der Natur mit all ihrer Schönheit und Gewalt. Die Kontraste zwischen Harmonie und Dissonanz, Lebendigkeit und Tod begeistern den Künstler. Gleichmann wurde 1981 in Thüringen geboren und lebt seit seinem Abschluss an der Fachschule für Technik und Gestaltung vor über 10 Jahren in Nürnberg und Fürth, wo er als Spielzeugdesigner arbeitet.
Im Dialog zwischen Selbst und Bild ist der Besucher dazu eingeladen, Teil dieser Reise zu werden.