Fotocollagen von Sascha Richter
Vernissage am 29.01.2013 ab 19 Uhr. Ausstellung bis 16.03.2013.
Die Entstehungsgeschichte
Wilhelm Konrad Röntgen, ein Roboter der Marke „Eigenbau“ und der Herr Richter gingen durch einen nicht weiter erforschten Zufall, in einem nicht erwähnenswerten Park spazieren.
Langsam trudelten sie nebeneinander her.Roboter: Ey, will isch geröntgt werden.
Richter: Was soll das denn bitte bringen, man schmeißt doch auch kein Essen nach Afrika.
Roboter: Na, machst du große Foto, viele Schichten, Schwarz Weiß … weist du wie ich denk.
Röntgen: Röntgen steht sprachlos und Schulter zuckend herum währenddessen seicht angedeutete Gammastrahlen, auf sich über kreuzenden Bahnen, um seinen Kopf
kreisen.
Ach… (Herablassend)
Richter: Schüttelt den Kopf.
Wenn man so etwas Sinn entleertes tun würde,könnte man gleich eine Ausstellung im Artefakt daraus machen.
Fraglich ist nur ob sich jemand dafür interessieren würde.
(Richter steht in nachdenklicher Pose, etwas verunsichert vor den beiden, bis zum Moment der Überzeugung.)
Also wäre es ja dann folgendermaßen:
du, der Roboter als das Hauptaugenmerk dieses grandiosen Projektes, könntest ja gleichzeitig eine gesellschaftskritische, polarisierende Parabel – für ein Bild das den Automatismusdes konsumierenden, gefühlszentrierten, ottonormal verbrauchten, zeigt – sein.
Röntgen liefert dann hoffentlich noch die benötigte Technik.
Und ich markiere den Avantgardistischen Künstler der dieses formvollendete Werk, aus den unergründlichen tiefen Seiner Inspiration wie Kreativität, präsentiert und vermarktet.
Ok, So machen wir das….!